Sa., 07.10.2017,
Kein Gestirn übt soviel Faszination aus, wie der Mond. Er ist der Himmelskörper, der sich unablässig verändert. Sein Einfluss zwingt täglich die Wasser der Erde zu Ebbe und Flut. Dass Springfluten bei Vollmond entstehen, dass nach Vollmondnächten häufig Tau die Wiesen bedeckt, oder der weibliche Zyklus dem Mondumlauf enspricht ist vielen seit Urzeiten bekannt. Was lag also näher, als dass Veränderungen im Bereich des Irdischen mit dem Wandel des Mondes verbunden sind, oder sogar davon abhängig sind? Der wissenschaftliche Umgang mit dem Mond ist uralt. Schon vor 3000 Jahren konnte in Babylon jede Mondfinsternis berechnet werden. 150 Jahre vor Christus war es griechischen Gelehrten möglich die Entfernung zum Mond mit 400 000 km ziemlich genau zu errechnen. Neugierig auf mehr Mond?
Am Samstag, den 07. Oktober wollen wir bei einer etwa 6 km kurzen Wanderung dem Mysterium Mond näherkommen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr beim Sportheim an der Lieshofstraße. Die Wegstrecke verläuft überwiegend auf Teer und ist auch bei Dunkelheit gut zu gehen. Außerdem haben wir ja (fast) Vollmond.
Auf viele Mondsüchtige freut sich Klara Hönisch
